Fahrrad-Trend 2014: Mehr stromern, weniger strampeln

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„Ich fahr‘ so gerne Rad.“ Die Leidenschaft, die einst Peter Petrel musikalisch untermalte, muss sehr ansteckend gewesen sein. Schätzungsweise 30 Millionen Menschen steigen in Deutschland regelmäßig aufs Fahrrad – auch wenn heute vielleicht nicht gerade Traumwetter zum Radeln ist.

15 Prozent aller im Alltag anfallenden Wege werden heute per Rad zurückgelegt, sagt die Statistik. Und ein weiterer Aufschwung ist zu erwarten, wenn man den prognostizierten Fahrradtrends für 2014 Glauben schenkt. Dafür sorgen sollen Pedelecs mit neuen Motoren und interessanten Konzepten vom City-Flitzer übers Cargo-Bike bis hin zum E-Mountainbike oder elektrisch unterstützten Rennrad, das noch schneller wird. In der offenen Klasse sind bis zu 45 km/h drin. Der Flitzer bekommt neue, leichter rollende Reifen und sehr viel besser bremsende Scheibenbremsen, während das E-Mountainbike von mehr Federweg und griffigeren Reifen profitieren dürfte.

Mit dem Können der Fahrräder klettert allerdings auch deren Preis. Bei neuen Pedelecs nähert er sich mittlerweile 3.000 Euro, E-Mountainbikes können diese Grenze locker überschreiten, und für ein namhaftes Rennrad-Pedelec der 45-km/h-Klasse werden inzwischen auch schon mal knapp 6.000 Euro gefordert. Ganz grundsätzlich heißt es jedenfalls in der Fahrrad-Szene 2014: Mehr stromern, weniger strampeln.

Quelle: news2do.com/rbr
Bild: pd-f/news2do.com

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