Die Energiewende rollt: PNE WIND AG mit 117 Millionen Umsatz und 5’000 Megawatt geplanten Windkraft-Projekten!

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Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG hat heute seinen positiven Halbjahresfinanzbericht sowie den Bericht über das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2014 veröffentlicht. Demnach konnte das Wachstumstempo aus den ersten drei Monaten des Jahres beschleunigt und verschiedene Windpark-Projekte fertiggestellt und veräußert werden. CEO Martin Billhardt blickt optimistisch in die Zukunft.

117,9 Millionen Umsatz mit umweltfreundlicher Energie

Im ersten Halbjahr 2014, das – im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum – nun auch die WKN AG und ihre Tochtergesellschaften beinhaltet, erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 117,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 21,7 Mio. Euro), ein EBIT von 2,8 Mio. Euro (im Vorjahr: -5,6 Mio. Euro) und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,04 Euro (im Vorjahr: -0,21 Euro).

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE WIND AG, erläutert: „Im ersten Halbjahr konnten wir insbesondere im Bereich Windkraft onshore erhebliche Fortschritte erzielen. Sowohl national als auch international haben wir eine Reihe weiterer Genehmigungen erhalten, Windparks errichtet und verschiedene Projekte verkauft. Dabei kommt uns zugute, dass wir mit der Mehrheitsbeteiligung an der WKN AG unsere Gruppe deutlich gestärkt und damit Abhängigkeiten von einzelnen Märkten reduziert haben. Hiervon erwarten wir uns auch in Zukunft positive Umsatz- und Ergebnisbeiträge.“

Neuer Windpark „Chransdorf“ in Brandenburg kurz vor Baubeginn

In Deutschland wurde von der PNE WIND-Gruppe im ersten Halbjahr bei Windparks mit mehr als 128 MW Nennleistung mit dem Bau begonnen. Davon konnten bereits sechs Projekte mit einer kumulierten Nennleistung von rund 57,3 MW fertiggestellt werden. Weitere Windpark-Projekte mit mehr als 70 MW sind derzeit schon genehmigt. Dazu zählt der Windpark „Chransdorf“ in Brandenburg, das mit 57,6 MW größte deutsche Onshore-Einzelprojekt der Unternehmensgeschichte, der kurz vor dem Baubeginn steht.

Die jüngsten Projekt-Verkäufe zeugen zudem von der Qualität der Arbeit der PNE WIND-Gruppe: So konnte der bereits im Dezember 2013 veräußerte brandenburgische Windpark „Calau II A“ mit 15,4 MW im ersten Quartal 2014 in Betrieb genommen und an die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE übergeben werden. Die Abschnitte „Calau II C und D“ mit zusammen 30,8 MW Nennleistung wurden im Juni an die Allianz verkauft, wobei „Calau II C“ noch im ersten Halbjahr fertiggestellt wurde. Schließlich wurde mit „Görike-Söllenthin“ (6 MW) im April ein weiterer Windpark in Brandenburg an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verkauft. Die Käufer sind sehr erfahrene Infrastrukturinvestoren, die großen Wert auf die Qualität der Projekte legen.

Die Energiewende rollt: Projektpipeline mit über 5’000 Megawatt Leistung

Aktuell verfügt der PNE WIND-Konzern im Onshore-Bereich national und international über eine Projektpipeline von mehr als 5.000 MW in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Daneben ist auch unsere Offshore-Pipeline gut gefüllt, hier bearbeitet die PNE WIND AG aktuell 13 Projekte.

Neuer interessante Entwicklung: Unabhängige Energieversorger IPP

Darüber hinaus könnte auch der Markt für unabhängige Energieversorger (sogenannte IPP – Independent Power Producer) ein weiteres Standbein der PNE WIND-Gruppe werden: „Wir beobachten mit Interesse, dass sich neue IPPs in den vergangenen Monaten am Markt kapitalisieren. Mit der Mehrheitsbeteiligung an der WKN hat unsere Gruppe jetzt die erforderliche Größe, um möglicherweise in ein solches Geschäftsmodell einzusteigen. Daher prüfen auch wir, für bald zur Realisierung anstehende Projekte, den Aufbau eines eigenständigen IPP/Yieldco mit Onshore-Windparks insbesondere in Deutschland“, erläutert Billhardt mögliche zusätzliche Marktchancen.

Optimistischer Blick in die Zukunft

CEO Martin Billhardt blickt weiter optimistisch in die Zukunft: „Wir ernten nun die Früchte unserer konsequenten Projektierungsarbeit der vergangenen Jahre. So sorgt die verstärkte Umsetzung von Projekten für kontinuierliche Rückflüsse. Wir bestätigen deshalb unsere Prognose und erwarten in den Geschäftsjahren 2014 bis 2016 weiterhin ein EBIT von kumuliert 110 bis 130 Mio. Euro.“

Weitere Informationen unter: www.pnewind.com

 

Quelle: PNE WIND AG
Bild: © Suisse Eole