(Video) Sechseläuten 2018: Böögg hielt 20 Minuten und 31 Sekunden durch

Sechseläuten 2018 Sächsilüüte Böögg

Am Montag 16.04.2018 fand in der Stadt Zürich das Sechseläuten 2018 statt. Als Höhepunkt wurde der Böögg angezündet, der auf loderndem Feuer, umritten von Zünftlern hoch zu Ross, ganze 20 Minuten und 31 Sekunden durchhielt, ehe sein Kartonkopf explodierte und somit den Winter beendete.

Werbung

Sechseläuten 2018: Wie lange hielt der Böögg durch?

Mit 20 Minuten und 31 Sekunden positionierte sich der Böögg im hinteren Mittelfeld, einige hatten noch länger durchgehalten, andere weniger, wie der Böögg von 2017, der schon nach 9 Minuten 56 Sekunden seinen Geist aufgab. Der Brauch besagt, dass, je schneller der Böögg explodiert, desto schöner der Sommer wird. Letztes Jahr behielt der Böögg mit einem der wärmsten Sommer recht, wir hoffen aber, dass er dieses Jahr wieder einmal falsch liegt, und der Sommer trotzdem richtig schön und warm wird, denn immer recht hatte der knallige Schneemann in der Vergangenheit auch nicht.

Volkswurstbraten am Sechseläuten-Feuer

Nach dem Verbrennen des Bööggs ritten die Zünftler in ihre Stuben zum Essen, die einfachen Zürcher hingegen hielten nach altem Brauch eine Wurst an langem Stecken in das Feuer und liessen es sich auf einfachere, aber nicht weniger leckerere Art schmecken.

Das Sechseläuten geht auf einen Jahrehunderte alten Brauch zurück. Es soll mit Knall und Feuer das Ende des Winters einläuten, weshalb man symbolisch einen Schneemann aus Stroh auf einem Scheiterhaufen verbrennt.

Quelle: Bluewin
Bild: © Youtube / Victor Carbune

Werbung