(Kolumne) Life Coach Fritz Dominik Buri: „Krise als Chance“

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Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach.


Lieber Leser, Freund und Follower von Happy Times

Eines musst du zugestehen, das Wetter ist traumhaft, ich sitze zurzeit jeden Nachmittag einen Moment lang draussen und lese in einem Buch und geniesse die wärmende Sonne. Sonne tanken ist wichtig, sie stärkt ebenfalls unser Immunsystem, und die Meisten von uns haben nun die Zeit, um eben auch die Dinge zu tun, für die wir gewöhnlich Ausflüchte in der Art von «keine Zeit im Augenblick» oder «wenn ich dann mal mehr Zeit habe, kümmere ich mich darum» herannehmen. Jetzt kannst du nicht sagen, keine Zeit, also tue einfach mal das, was dir Spass macht und du schon immer mal machen wolltest, wenn nicht jetzt – wann dann?

Vor einiger Zeit habe ich angefangen, wenn ich morgens erwache, auf meine Gedanken zu achten, erst sind wir noch schläfrig und wenn dann unser Betriebssystem hochgefahren ist, dann schiessen uns allerhand Gedanken durch den Kopf, was wir heute alles müssen oder sollten etc. Der eine mag mit Graus daran denken, dass er heute eine Besprechung mit seinem Chef hat, das Kopfkino fängt (willig wie es ist) sofort an, die wildesten Spekulationen anzustellen.

Ein anderer mag mit Schrecken daran denken, dass er heute vor Menschen sprechen muss, das treibt ihm schon den Angstschweiss auf die Stirne. Ich kann dir sagen, ich habe schon vor Hunderten von Leuten gesprochen, oder bin schon zweimal im Fernsehen in Talkshows aufgetreten, wo mich ein paar hunderttausend Zuschauer gesehen haben.

Nach dem einen Fernsehauftritt fragte mich meine Schwester, wie hast du dich gefühlt, als du gewusst hast, gleich kommst du im Fernsehen und dich werden viele Menschen sehen? Ich sagte ihr, dass ich das komplett ausgeblendet hatte, weil ich in beiden Auftritten mit einem Interviewpartnern so sehr in unserem Gespräch vertieft war, dass ich gar nicht daran dachte, oh du kommst ja im Fernsehen. Bewusst wurde es mir erst danach.

.. und übrigens, ein paar Monate vor dem besagten Fernsehauftritt hatte ich mir eines Abends im Bett vorgestellt, so ein Fernsehauftritt wäre auch mal eine feine Sache und hatte mich bereits im Studio sitzen sehen. Tja, ein paar Monate später war dann genau dieses Bild Tatsache geworden.

Also, zurück zum Thema: Wenn ich morgens erwache, beobachte ich meine Gedanken. Sind sie positiv oder negativ und schwenke dann einfach den Fokus auf das Gewünschte um. Dann überlege ich mir auch, alles noch während ich im Bett liege, warum ich heute überhaupt aufstehe, sonst könnte ich ja den ganzen Tag im Bett bleiben, überspitzt formuliert. Wem kann ich heue etwas Gutes tun oder einen Nutzen bringen. So lenke ich meinen Fokus und gebe meinem Hirn die nötige Morgengymnastik, sich Gedanken zu machen, was ich heute tun kann, wem ich von Nutzen sein kann.

Vor allem, wenn du ein eigenes Geschäft hast, musst du dir gewisse Fragen stellen, um eine Nachfrage zu erzeugen, für jemanden den du jetzt noch nicht kennst, aber vielleicht schon bald kennenlernen wirst, wichtig genug zu sein, um ihn oder ihr dabei zu helfen, einen echten Nutzen oder Wert zu bieten. Gerade in der jetzigen Zeit schadet so eine Frage nie, sie hilft uns auch, Gedanken darüber zu machen, wie wir nach der Krise unseren Wert für andere Menschen steigern können?

Was kann ich also tun und dabei Kreativität entwickeln und wer weiss, kommt dir die eine Million Franken Idee, die du nach der Corona Krise umsetzen kannst! Doch beginne schon jetzt, wenn du eine kreative Idee hast, an dieser zu arbeiten und sie anzubieten – danach, nach der Krise wirst du damit Erfolg haben. Denn Krisen sind auch immer Chancen für findige kreative Köpfe.

Sei du einer davon!

Mit welchen Gedanken wirst du also die nächsten Tage aufwachen und dich beschäftigen?

Herzlichst,

Dein Fritz Dominik Buri
Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach